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Wake The Nation: Heartageddon (Review)
Artist: | Wake The Nation |
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Album: | Heartageddon |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Melodic Rock / AOR |
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Label: | Inverse Records | |
Spieldauer: | 50:00 | |
Erschienen: | 13.09.2024 | |
Website: | [Link] |
„Heartageddon“ ist die dritte Scheibe der finnischen AO-Rocker von WAKE THE NATION und zeigt abermals wie breit die nordische Rock-Musik-Szene musikalisch gefächert ist. WAKE THE NATION vertreten hier den gut gemachten Melodic Rock, der darauf angelegt ist, ein breites Publikum anzusprechen. Wirkliche Ecken und Kanten oder musikalische Überraschungen finden wir hier nicht. Wozu auch, AOR soll leicht verdaulich sein und kombiniert eingängige Melodien und Hooks, glasklar produzierten Songs sowie bekannten Arrangements und Sounds.
In „Alive“ begrüßen uns dann auch gleich traditionelle AOR-Gitarren Rockriffs und Keyboardteppiche. Darüber die Stimme von KRISTER STENBOM, die perfekt zu dieser Musik passt und AOR artgerecht eher klar und melodiös klingt. Nur einmal, ganz kurz wird es gesanglich böse, am Ende von „Lifesaver“ – grrr.
Ansonsten finden wir alles, was sich ein Melodic Rock-Fan wünscht: Keyboard-Balladen mit Achtelstrophe und Galopp-Gitarren-Refrain („Don’t Call Me Tonight“, „Bulletproof”), Mitsingrefrains („Seven“, Crossoads“), Off-Beat Songs („The Shadows“), Nummern mit Zerrbass-Intro („Lifesaver“), Flitzefinger-Gitarrensolo („Never Say“) oder Akustik-Gitarren Intro („Street Of Fire“). Und natürlich Power-Balladen, die wie „Crossroads“ und „Streef of Fire“ definitiv radio-taugliche Ware und perfekte Songs für eine Gute-Laune Autofahrt sind.
FZIT: Auf der Scheibe „Heartageddon“ von WAKE THE NATION bekommt man, was drauf steht: Melodic Rock, der alle Klischees des Genres bedient. Hier treffen schönen Gesangsmelodien und eingängige Refrains auf glasklar produzierte, Songs frei von jedweden musikalischen Experimenten, die alle Erwartungen an ein AOR-Album zu 100% erfüllen. Für Liebhaber dieses Genre sicherlich ein Album, das perfekt in die Sammlung passt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Alive
- Don't Call Me Tonight
- Never Say
- Bulletproof
- Wheel Of Fortune
- Lifesaver
- Seven
- Crossroads Of Love
- I Can Take It All
- The Shadows
- Cowboyz & Call Girlz
- Hey
- Street Of Fire
- Bass - Janne "Gekko" Granfors
- Gesang - Olli Rindell, Jori Tojander
- Gitarre - Risto Tuominen, Timo Pelander
- Schlagzeug - Tuomas Pelli, Ville Siuruainen
- Sonstige - Krister Stenbom, Maya Littokivi, Veikko Wahlroos,
- Heartageddon (2024) - 10/15 Punkten
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