Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Tir Nan Og: To The Otherworld (Review)

Artist:

Tir Nan Og

Tir Nan Og: To The Otherworld
Album:

To The Otherworld

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Irish Folk Rock

Label: Prosodia
Spieldauer: 46:00
Erschienen: 04.10.2024
Website: [Link]

Gleich bei den ersten Tönen möchte man sich ein Glas Whiskey oder wahlweise ein Pint Guinness einschenken, wenn uns TIR NAN OG mit „To The Other World“ in einen Irish Pub mitnehmen und uns an der guten Stimmung und der Musik dort teilhaben lassen. Nur ein kleiner Haken, die Band kommt aus Deutschland, genauer gesagt aus Süddeutschland – wer hätte das gedacht. „To The Otherworld“ ist bereits das siebte Album der Truppe, die sich der keltisch, irischen Musik verschrieben hat und diese mit modernen Elementen ausschmücken.


TIR NAN OG bedeutet übrigens frei übersetzt „Land der ewigen Jugend“ und ist einer der bekanntesten mystischen Orte der Anderswelt in der irisch-keltischen Mythologie. Aha, daher auch der Albumtitel „To The Otherworld“.
Zurück zur Musik: Auf der Scheibe finden sich alles, was das vierblättrige Kleeblatt Herz erfreut. Hier tummeln sich neben eher klassischen Irish Folk-Nummern („Drinking With The Reaper“), feucht-fröhliche Rocksongs („Rebels on the Rise“) und Balladen („Gins of Haven“). Auch einige Gastmusiker haben sich die irische Ehre gegeben wie der Schandmaul-Gitarrist MARTIN DUCKSTEIN Duckstein beim dudelsack-getriebenen, recht rockigen „Idiots On Parade“ oder die GOSSENPOETEN, die mit „Row My Bully Boys“ traditionales irisches Seefahrer-Heimweh verbreiten.Das perfekte Ende des Albums ist dann „Sea Of Sorrow“, mit dem Gastsänger TOM WORDS von FIDDLER’s GREEN, eine nachdenkliche Ballade, leicht folkig-mythisch angehaucht und reduziert instrumentiert, was die Stimmen perfekt in Szene setzt. Jetzt ist man definitiv reif für ein Guinness.


FAZIT: Mit ihrer Mischung aus traditionellen irischen Klängen und modernem Rock-Sound entführen uns TIR NAN OG auf „To The Otherworld“ in einen urigen Irish Pub. Hier dudelsackt, flötet und fiedelt es aus allen Ecken, perfekt und modern aufgepimpt durch rockige Gitarren, knurrende Bässe und treibende Drums. Da will man nur eins: Auf in den Pub, selbst wenn der in Bayern ist. Prost!

Marco Rauland (Info) (Review 730x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Rebels On The Rise
  • Bitter Side Of Life
  • Drinker’s King
  • Banshee’s Cry
  • Idiots On Parade
  • Gowns Of Heaven
  • Row Me Bully Boys
  • Drinking With The Reaper
  • One More Step
  • Dancing Master
  • Monster (live)
  • Sea Of Sorrow

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wieviele Monate hat das Jahr?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!