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Towards Hellfire: Inquisitors of Blasphemy (Review)
Artist: | Towards Hellfire |
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Album: | Inquisitors of Blasphemy |
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Medium: | Download/CD | |
Stil: | Black Metal |
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Label: | Putrid Cult | |
Spieldauer: | 40:11 | |
Erschienen: | 05.02.2025 | |
Website: | [Link] |
Auf ihrem zweiten Album richten TOWARDS HELLFIRE ihren musikalischen Blick noch etwas stärker gen Schweden, als das auf dem Erstling der Fall war, wobei die Grundausrichtung der Musik gleich bleibt. „Inquisitors of Blasphemiy“ bietet optische sowie akustische Black-Metal-Blasphemie.
Neben klassischer Raserei ziehen die Polen aber auch vermehrt die Handbremse (u.a. in „Blessed By War“) und geben manch schneidender Gitarrenmelodie mehr Raum. Das hat zur Folge, dass sich die Musik schneller im Ohr festsetzt und auch mancher Anflug von Monotonie zunehmend der Vergangenheit angehört.
Kleine Kniffe, wie etwa die wilden Gitarrenmelodien zu Beginn von „Devoted To Damnation“, oder auch die melodischen Breaks im hinteren Drittel desselben Stücks reduzieren manchen Anflug von Eintönigkeit, ohne die bekannten Komponenten des Bandsounds (Blasphemie und Geschwindigkeit) zu verwässern.
Des Weiteren zeichnen sich sämtliche Stücke dieses Albums durch eine gewisse Beharrlichkeit aus, die auch in der konsequent beibehaltenen schwarzgrauen Farbgebung des Cover-Artworks zu finden ist. In Sachen Sound gibt es auch kaum einen Grund zum Meckern, denn alle Instrumente klingen differenziert und scharf.
Ob Black-Metal-Aggression im Stile von Bands wie ENTHRONED, MARDUK (mit mehr Melodie) oder auch DARK FUNERAL weiteres Potenzial für Eigenheiten bietet, ist zwar diskutabel und auch TOWARDS HELLFIRE liefern keine finale Antwort darauf, denn ihre Inspirationen sind doch sehr deutlich zu hören, aber das bedeutet nicht, dass „Inquisitors of Blasphemy“ nicht ein amtliches Stück Black Metal-Raserei abgibt.
FAZIT: TOWARDS HELLFIREs „Inquisitors of Blasphemy“, bietet erneut Black-Metal-Blasphemie (Wen wundert’s…?) mit Hang zur Geschwindigkeit. Aggression und Melodie halten sich auch auf Albumlänge die Waage und die Optik passt perfekt ins Bild. Viel hat sich zwar nicht verändert im Vergleich zum Erstling, aber das Niveau bleibt konsequent bestehen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Escape To The Core Of Hell/Step Forward To Madness
- Death's Eternal Reign
- Vengeance Out Of Hell
- Inquisitors Of Blasphemy
- Blessed By War
- Devoted To Damnation
- Bow To The Realm Of Evil
- In Opposition To Light
- Death Upon the Holy Throne (2023) - 12/15 Punkten
- Inquisitors of Blasphemy (2025) - 11/15 Punkten
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